Hier finden Sie einen kleinen Überblick über einen Teil der natur-und erlebnispädagogischen Theorien, Methoden und Ideen, nach und mit denen wir arbeiten.
"Erfunden" wurde das Konzept in den 1980er Jahren von Gerhard Trommer im Nationalpark Harz. Kernstück ist das Unterwegs-Sein in der Gruppe in der freien Natur, dass sowohl individuelles Naturerleben als auch gruppendynamische Prozesse ermöglicht. Durch konzentriertes Wahrnehmen, verbunden mit Übungen und Anleitungen, können Natur und Landschaft mit allen Sinnen erlebt werden.
Eine Rucksackschule findet immer in der Natur unter freiem Himmel statt. Der Einsatz von Material (besonders nicht-natürlichem) wird möglichst gering gehalten, um einerseits den Kontakt mit der natürlichen Umwelt so authentisch und unverbaut als möglich herstellen zu können und andererseits den Rucksack möglichst leicht zu halten.
Das Konzept des Flow Learning ("Lernen im Fluss") wurde in den 1980er Jahren von Joseph Cornell, einem amerikanischen Naturpädagogen, entwickelt. Die Methode wird eingesetzt, um in einer Veranstaltung einen Spannungsbogen aufzubauen, der die Teilnehmer Schritt für Schritt zu enem tiefen Naturerlebnis führt. Veranstaltungen, die auf dem Ansatz des Flow Learning basieren, laufen in vier Phasen ab:
Naturpädagogik ohne Natur ist undenkbar. Das Konzept des "Learning by doing" legt besonderen Wert auf:
Berufserfahrung an sich ist natürlich kein pädagogisches Konzept, soll hier aber als eine ganz entscheidende Grundlage unseres Tuns nicht unerwähnt bleiben. Nach fast 20 Jahren Erfahrung in der Naturpädagogik und einigen hundert erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen hat sich für uns sehr deutlich herauskristallisiert, was draußen in der Natur funktioniert und was nicht...